Der Griff sitzt schief – was nun?
Wer seine Fenster und Terrassentüren regelmäßig öffnet und schließt, stellt irgendwann fest, dass sich die Griffe nicht mehr zu 100 Prozent in die Ruhestellung drehen lassen. Am Anfang sind es nur ein paar Millimeter, der Abstand zum „Nullpunkt“ wird mit der Zeit immer größer, bis der Griff trotz geschlossenem Bauelement dauerhaft schief steht. Das Problem: Damit liegt das Fenster nicht mehr komplett am Rahmen an und die Dichtung schließt nicht vollständig. Es beginnt zu ziehen! Die Lösung für das Problem ist in den meisten Fällen jedoch schnell gefunden: Häufig kommt die Fehlstellung daher, dass der Griff in seiner Gesamtheit (Griffolive genannt) nicht mehr fest an seinem Platz fixiert ist. Die gute Nachricht: Das lässt sich mit wenigen Handgriffen beheben.
Drei Handgriffe genügen
Dafür den Griff auf eine waagerechte Position stellen und die Abdeckplatte zwischen Hebelgriff und Ansatz um 90 Grad drehen. Nun sind die Schrauben sichtbar, mit denen der Griff am Rahmen befestigt ist. Diese mit einem normalen Schraubenzieher festziehen, Platte wieder zurückdrehen und schon geht der Griff wieder vollständig in seine Ausgangsposition zurück.
Und noch ein kleiner Zusatztipp am Rande: Bevor man sich Sorgen um eine Fehlstellung macht, hilft es manchmal kurz zu kontrollieren, ob sich eventuell ein Fremdkörper zwischen Fensterrahmen und Flügel befindet. Schon ein unentdeckter Zahnstocher oder eine Büroklammer können Schuld daran sein, dass der Hebel nicht mehr vollständig in seine Ausgangsposition zurückkehrt