Wer in einem Altbau lebt, gehört zu den wenigen Glücklichen, die ein begehrtes Stück bewohnbare Geschichte ergattern konnten. Der Run auf Altbauwohnungen und -häuser ist groß, denn es gibt mehr Menschen, die den Charme von „gelebtem“ Wohnraum zu schätzen wissen, als dieser zur Verfügung steht. Mit dem Glück darin wohnen zu dürfen, geht allerdings auch die Verantwortung für dessen Erhalt einher. Deshalb gibt es bei der Planung von Renovierungs- und Sanierungsarbeiten in Altbauwohnungen und -häusern einiges zu bedenken. So sollte bei allen Maßnahmen der Charme des alten Gebäudes so weit wie möglich erhalten bleiben. Bei denkmalgeschützten Bauwerken ist dies sogar Pflicht. Das gilt auch beim Austausch der veralteten Türen gegen energiesparende und einbruchhemmende Varianten.

Steht ihr Altbau unter Denkmalschutz, gehört der Erhalt des Erscheinungsbildes sogar zu den Aufgaben, die sie als Inhaber erfüllen müssen. So bringt ein als bauhistorisch schützenswert eingestuftes Bauwerk eine ganze Reihe an Auflagen mit sich. Diese können sich in den einzelnen Bundesländern unterscheiden, Ziel ist es jedoch immer den historischen Wert des Gebäudes nicht beeinträchtigen. Sich eine neue Tür auszusuchen und diese fachgerecht einbauen zu lassen, reicht in solchen Fällen nicht aus. Genehmigungen müssen eingeholt und Rücksprache mit der Denkmalschutzbehörde gehalten werden. Wünschen Sie sich eine Förderung muss außerdem ein Energieberater hinzugezogen werden. Kurz gesagt: Ein Austausch von Türen (und auch Fenstern) in einem denkmalgeschützten Altbau sollte nicht in Eigenregie erfolgen. Wenden Sie sich an einen Fachmann, lassen sich professionell beraten. So können sie sicher sein, dass beim Austausch der Bauelemente die relevanten denkmalschutztechnischen Aspekte ebenso einbezogen werden wie alle verbindliche Auflagen zur Energieeffizienz.

Wenn Sie in einem Altbau wohnen, der nicht als schützenswert eingestuft ist, könnten Sie sich gestaltungstechnisch frei entfalten. Allerdings ist dies selten mit standardisierten Bauelemente möglich. Häufig entsprechen die alten Türen samt Zarge nicht den heute gängigen DIN-Normen, sodass von der Stange gefertigte Produkte nicht passen. Möchten Sie die Optik der historischen Bauelemente dann auch noch auf die neuen übertragen, führt an Sonderanfertigungen kein Weg vorbei. Die gute Nachricht ist, dass hochwertige Produkte stets Maßanfertigungen sind und es deshalb keinen Unterschied macht, ob sie eine Tür für einen Neu- oder Altbau benötigen. Die Konfektionsmöglichkeiten sind so breit gefächert, dass fast jeder Wunsch erfüllt werden kann. Dadurch ähneln energetische, einbruchhemmende Türen ihren überalterten Pendants äußerlich stark, sind im Inneren jedoch auf dem aktuellsten Stand was Schalldämmung, Isolierung und Einbruchschutz angeht.

Sie wünschen sich eine moderne Kassettentür im Look der 20er-Jahre? Ihre alte Tür hatte verzierte Glaseinlagen, die Sie auch in ihrem neuen Entree haben möchten? Die historischen Zimmertüren ihrer Wohnung sollen durch neue ersetzt werden, am liebsten im gleichen Stil? Mit modernster Herstellungstechnik und Materialien sowie Erfahrung und handwerklichem Geschick ist dies auf jedem Fall möglich. Sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne.